Suchtbericht 2002/2003
Die Suchtkoordinationsstelle der Landessanitätsdirektion für Steiermark hat einen ersten umfassenden Suchtbericht für die Jahre 2002 und 2003 erstellt.
(Die hier vorliegende pdf-Version hat eine Größe von 5,4 Mb.)
Die Sucht- und Drogenhilfe Steiermark will dem gesellschaftlichen Phänomen der Abhängigkeit in seinen vielfältigen Ausprägungen begegnen und stellt dafür die notwendigen Angebote und Rahmenbedingungen zur Verfügung. Eine zeitgemäße Gesetzgebung sowie differenzierte Förderungs- und Kontrollmaßnahmen durch das Land Steiermark aber auch durch die Bundesregierung sind Grundlage suchtpolitischen Handels um ebenso wichtig, wie konkrete, präventive, soziale und therapeutische Maßnahmen.
Zur Bewältigung dieser komplexen Probleme im Zusammenhang mit Sucht und Drogen sind ineinandergreifende Strategien zu entwickeln, um den Schaden für den Einzelnen und für die gesamte Gesellschaft so gering wie möglich zu halten.
Sucht umfasst begrifflich mehr als Substanzsucht (legale und illegale Drogen). Auch substanzungebundene Süchte (Spielsucht, Essstörungen, usw..) sind von gesellschaftspolitischer Relevanz.
Unsere Intention ist es, mit diesem Bericht den Leser aufzufordern, sich mit seiner eigenen Lebenswelt, die einem immer intensiver werdendem Konsumdruck/rausch unterworfen ist, und seinen eigenen Suchtpotentialen kritisch auseinander zusetzen.
Der vorliegende Bericht enthält die Veränderungen in der Suchthilfe Steiermark seit Einsetzen der Tätigkeit der Suchtkoordinationsstelle des Landes, den Status Quo sowie einen Überblick über die Angebote und Leistungen der Sucht- und Drogenberatungsstellen in der Steiermark.
Einzelexemplare können in der Suchtkoordination des Landes (0316) 877-4694 angefordert werden.
DSA Klaus Peter EDERER
Suchtkoordinator des Landes
(0316) 877 – 4693
klaus.ederer@stmk.gv.at