Suchtberichte
2002/2003 bis 2017
Suchtbericht 2007
Der vorliegende Suchtbericht des Landes Steiermark 2007 umfasst Darstellungen und Entwicklungen der Beratungs-, Betreuungs- und Behandlungssituation von suchtkranken Menschen in der Steiermark.
In 17 Bezirken und der Stadt Graz arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sucht- und Drogenhilfe in ambulanten und stationären Einrichtungen sowie der Schadensbegrenzung und Überlebenshilfe (Streetwork), um mit zielgerichteten Angeboten informativ, beratend, begleitend und behandelnd bei Sucht und Abhängigkeit wirksam zu werden. Rund 40.000 Menschen werden durch die Sucht- und Drogenhilfe in der Steiermark im Jahr erreicht. Die Tendenz ist steigend. Den Suchtbehandlungen in den steirischen Krankenhäusern ist im Bericht ein eigenes Kapitel gewidmet.
Der Bericht wird in 2-Jahresintervallen aufgelegt und wurde auf Basis wissenschaftlich gestützter Methoden erstellt. An ihm sind Entwicklungen und Trends in der Sucht- und Drogenbehandlung abzulesen, und er stellt ein wichtiges Leitinstrument für bedarfsorientierte Planung in einem überschaubaren Zeitrahmen dar.
Kommunale Suchtprävention in der Steiermark
gemeindeweite Projekte, die sich zum Ziel gesetzt haben der Suchtentstehung im
eigenen Lebensumfeld entgegenzuwirken. Die zahlreichen Aktivitäten und Maßnahmen
auf unterschiedlichen Ebenen, welche im Zuge dieser kommunalen
Suchtpräventionsprojekte von mehreren hundert Beteiligten durchgeführt wurden,
zeugen davon, dass man in der Steiermark in diesem Bereich sehr aktiv ist.
Diese Arbeit soll in erster Linie einen Überblick über die bisher in der Steiermark
durchgeführten und die derzeit laufenden Projekte geben, sowie deren Zielsetzungen
und Inhalte aufzeigen.