Früherkennung
Früherkennung ist das gezielte, rechtzeitige Entdecken einer Erkrankung, einer Störung bzw. Fehlbildung oder eines sonstigen Gesundheitsschadens. Die dafür erforderlichen Maßnahmen werden als Früherkennungsuntersuchungen bezeichnet und zählen zum Bereich der Sekundärprävention.
Die Früherkennung von Erkrankungen erfolgt durch sogenannte Filter- oder Screening-untersuchungen und soll dazu führen, dass die entdeckte Erkrankung frühzeitig einer wirksameren Behandlung zugeführt werden kann, als dies zu einem späteren Zeitpunkt möglich wäre. Je länger die beschwerdefreie Phase einer Krankheit dauert, desto größer ist die Chance, in dieser Zeit mit einer Früherkennungsuntersuchung „wahrscheinlich kranke“ von „wahrscheinlich nicht erkrankten“ Personen zu unterscheiden.
Die Früherkennung von Erkrankungen erfolgt durch sogenannte Filter- oder Screening-untersuchungen und soll dazu führen, dass die entdeckte Erkrankung frühzeitig einer wirksameren Behandlung zugeführt werden kann, als dies zu einem späteren Zeitpunkt möglich wäre. Je länger die beschwerdefreie Phase einer Krankheit dauert, desto größer ist die Chance, in dieser Zeit mit einer Früherkennungsuntersuchung „wahrscheinlich kranke“ von „wahrscheinlich nicht erkrankten“ Personen zu unterscheiden.